Der technische Fortschritt kennt keinen Stillstand. Kein Wunder, dass die neuen Technologien entwickeln sich in allen Sphären und der Autobau ist keine Ausnahme. Die Autos werden effektiver und moderner, aber nichtsdestotrotz bleiben die Grundprinzipien ihrer Wirkung seit Jahrzehnten unverändert. Es bezieht sich auf das Bremssystem. Die spezielle Flüssigkeit in Bremsen hilft, das Fahrzeug anzuhalten. In diesem Fall sollte der Autofahrer wissen, wie man die Bremssubstanz richtig auswählen kann und diese rechtzeitig ersetzen sollte.
Die Systeme im Auto sollte sein Besitzer immer auf dem Schirm haben. Solches Herangehen gewährleistet das langfristige Benutzen des Wagens und die Sicherheit seiner Passagiere. Deswegen ist eine rechtzeitige Sorge um die Bremsflüssigkeit eine der wesentlichen Pflichten jedes Besitzes des Fahrzeuges. Die Qualität sowie die Menge der Bremssubstanz im Automechanismus müssen häufig geprüft werden.
Die Hauptaufgaben der Bremssubstanz in Übersicht.
Die funktionelle Flüssigkeit hat eine wichtige Funktion. Sie muss das Signal vom Bremspedal entlang der Hydraulikkreise des Bremsantriebs zu den anderen Geräten im Auto senden. Diese Substanz bewegt sich unter Druck durch Rohre zu jedem Rad des Autos und agiert auf die Kolben der Bremssättel. Dabei stoppt sich oder verlangsamt sich das Fahrzeug effektiv. Außerdem hat die Bremsflüssigkeit noch eine wichtige Aufgabe, weil sie alle Details im Bremssystem schmieren muss. Damit werden Korrosionsschutz und Reibungsreduzierung gewährleistet.
Bei der Arbeit des Autos bewegen sich viele Geräte drinnen und dabei entstehen Druck und Reibung. Deswegen werden fast Details erwärmt. Die Temperatur der Bremssubstanz erhöht sich bis 120° C und mehr. Bei riesiger Belastung auf den Wagen erreicht sie sogar 300 ° C. Das ist ein gefährlicher Indikator der Arbeit eines Autos. Gleichzeitig ist das ein wichtiger Parameter bei richtiger Wahl der Bremssubstanz.
Das Bremssystem arbeitet einwandfrei, wenn die folgenden Funktionen von Bremssubstanz erfüllt werden können:
- unter Druck nicht schrumpfen;
- hohe Frostbeständigkeit zeigen;
- hohe Siedebeständigkeit gewährleisten;
- das Verbinden mit Gummidichtungen beständigen;
- Autodetails schmieren.
Diese Anzeigen helfen, die effektive und qualitative Flüssigkeit für Bremsen zu wählen.
Was beeinflusst die Bremsflüssigkeit negativ?
Die Antwort auf diese Frage ist offensichtlich. Die Feuchtigkeit in allen Systemen des Autos ist immer schädlich. Die Hauptfähigkeit dieser Substanz ist ihre Hygroskopizität. Darunter versteht man das Vermögen des Stoffes, Wasser aus der Umgebungsluft zu bekommen. Deswegen sammelt sich das Wasser im Bremsflüssigkeitsbehälter sehr aktiv.
Der genannte Ansammlungsprozess in dem Bremssystem ruft die „Alterung“ der Bremssubstanz hervor. Mit zunehmendem Wassergehalt nimmt der Siedetemperatur ab und der gefährliche Dampf wird mehr freigesetzt. Es kann zur Verringerung der Bremseffizienz führen.
Bereits im ersten Betriebsjahr enthält die Bremsflüssigkeit durchschnittlich bis zu 2 % Feuchtigkeit. Während zweiten Jahres wird dieser Wassergehalt höher – bis zu 3,5 %, und während dritten Jahres – bis zu 5 %.
Man sollte den Siedegrad von „trockener“ und „wasserreicher“ Bremssubstanzen unterscheiden. Eine hohe Wassermenge verursacht Korrosionswirkung im Bremssystem. Deswegen ist es so gefährlich, diese Bremse-Substanz rechtzeitig nicht zu wechseln.
Wichtige Aspekte beim Wechsel der Bremssubstanz zu beachten.
Die Fahrleistung jedes Wagens ist verschieden, trotzdem sollte der Besitzer mindestens einmal pro Jahr die Bremssubstanz wechseln. Es ist auch notwendig, die Wartung des Wagens einmal pro Jahr in einer Autowerkstatt durchzuführen. Dabei werden der ganze Wagen-Mechanismus sowie die Wassermenge im Bremssystem geprüft. Wenn die Wassermenge 3,5 Prozent beträgt, sollte man die Bremssubstanz wechseln.
Auf die Probleme mit Bremsen weist eine Warnleuchte. Wenn das Ausrufezeichen rot ist, kommt eine richtige Zeit den Wechsel zu verwirklichen. Dabei bekommt man eine Möglichkeit, die Bremsleistungen und Bremsbeläge zu überprüfen. Die Bremsscheiben werden der Reibung oft untergezogen, deshalb lässt Autobesitzer sie wechseln.
Hat ein Autoanfänger keine Ahnung, ob er die Bremsflüssigkeit wechseln muss oder nein, kann er in einem Fahrzeughandbuch darüber lesen. Der Hersteller bestimmt eine konkrete Frist dafür.
Wenn der Besitzer des Autos die Veränderungen in der Wirkung des Bremssystems bemerkt, sollte er sofort um Hilfe der Automeister bitten. Unter negativen Veränderungen versteht man die folgenden Indikatoren:
- Verringern des Bremseffektes;
- Bremspedal wird ohne Widerstand gedruckt;
- verspätete Reaktion des Bremspedals auf Druck.
Auf diese Probleme sollte man sofort reagieren, da sie leider zu einem Autounfall führen können.
Die Bremssubstanz selbständig wechseln: Geht es effektiv?
Sehr häufig möchten die Autobesitzer Geld sparen. Deshalb versuchen sie selbst eigene Fahrzeuge prüfen und reparieren. Es ist ganz ok, wenn man ein Automobilrad wechselt, aber wenn es um die Probleme mit Bremssystem geht, sollte man diese einem qualifizierten Spezialisten überlassen.
Der selbstständige Wechsel der Bremssubstanz ist theoretisch möglich. Aber wer kann garantieren, dass diese Prozedur korrekt durchgeführt wurde? Der Automeister weiß genau, welche Bremssubstanz zu welchem Auto am besten passt. Es ist auch empfohlen, das System nach dem Auffüllen zu entlüften. Vielleicht kann nicht jeder Autobesitzer damit erfolgreich zurechtkommen. Dabei kann das Bremssystem einen zusätzlichen Check benötigen.
Der Fahrer muss beim selbstständigen Wechsel der Bremssubstanz sehr vorsichtig werden, weil diese Substanz für Haut und Augen giftig ist. Für andere Details des Wagens ist sie auch schädlich. Wenn diese Flüssigkeit in den Motorraum gerät, sollte man sie sofort entfernen, um die Korrosion zu vermeiden.
Zu viele Empfehlungen und Hinweise bekommt der Autofahrer, der selbst um das Bremssystem sorgen will. Die notwendige Prozedur muss er den Profis übergeben. Aber trotzdem muss der Autofahrer unbedingt wissen, wie oft die Bremsflüssigkeit zu wechseln ist.