Wer hat das Auto erfunden?
Wer hat das Auto erfunden?
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Das Auto ist eine der berühmtesten und wesentlichsten Erfindungen der Menschheit. Die Geschichte der Erfindung ist lang und widerspruchsvoll. Bis jetzt führt man die Diskussion, wer nämlich als erster Erfinder des Autos genannt werden kann. Die größten Wissenschaftler und Mechaniker versuchten seit 15. Jahrhundert ein Fahrmittel auszuarbeiten und zu konstruieren.

Wer hat das Auto erfunden?

Im Vergleich zu den modernen Fahrgeräten, hatten die ersten Autos eine komische Gestaltung. Sie waren groß und grob, hatten 3 oder 4 Räder und verschiedene Mechanismen, die diese Konstruktion in Gang setzten.

Das Wort „Automobil“ stammt aus Griechischem und bedeutet eigentlich etwas, was sich selbständig bewegen kann. Die Idee, ein Fahrzeug zu entwickeln, das lange Strecken schnell gehen konnte, hat die Techniker nie in verschiedenen Epochen gelassen. Aber wen sollte man wirklich bedanken, dass viele Menschen weltweit heutzutage das Auto fahren können?

War Leonardo da Vinci der erste?

Die frühesten Zeichnungen eines Autos, anders gesagt eines selbstfahrenden Geräts, gehören dem berühmten italienischen Künstler und Wissenschaftler Leonardo da Vinci. 1490 entwarf er einen Wagen mit Federmotor. Das war „ein hölzernes Auto“, das von der gespeicherten Energie von zwei flachen Federn angetrieben wurde.

War Leonardo da Vinci der erste?

Das Gerät war klein und sollte nun für Theateraufführungen gedacht sein. Zum Beispiel für die eindrucksvolle Erscheinung der Helden auf der Bühne. Bei der Untersuchung der Zeichnungen des „hölzernen Autos“ von da Vinci wurden überraschende Details entdeckt. In diesem Gerät wurde ein von Leonardo erfundenes Bremssystem gefunden, die eine Idee für die zukünftige Entwicklung von Bremssystemen gab.

Aber wie viele andere Neuentwicklungen von da Vinci blieb diese Fahrzeug-Konstruktion unbemerkt.

Dampfmaschine von Ferdinand Verbiest und selbstfahrendes Spielzeug für den chinesischen Kaiser

Unter den Pionieren des Autobaus nimmt Ferdinand Verbiest einen besonderen Platz. Er wurde ein enger Freund des chinesischen Kaisers Kangxi, der oft Hilfe von Verbiest beim Studieren solcher Wissenschaften wie Geometrie, Philosophie und Musik suchte. Ferdinand beschäftigte sich als Diplomat und Kartograf sowie als Übersetzer in China, da er Latein, Deutsch, Niederländisch, Spanisch, Hebräisch und Italienisch konnte.

Allerdings gehört eine interessante Errungenschaft diesem talentvollen Menschen. Er hat das erste Fahrmittel mit Länge von 65 cm ausgearbeitet. Es hieß Dampfmobile. Die Leute konnten in diesem Auto nicht fahren, da es zu klein war. Verbiest übergab dieses kleine Auto dem chinesischen Kaiser als Geschenk.

Das Auto hat einen interessanten Dampfmechanismus. Der Dampf wird in einem kugelförmigen Kessel produziert und durch ein Rohr oben zu den einfachen offenen Schaufeln einer Dampfturbine geleitet. Es erlaubt, den Hinterrädern zu drehen und das Gerät bewegen zu lassen. Diese Erfindung wurde bearbeitet und fortgesetzt.

Großvater aller Autos: Fahrmittel mit Dampfmotor

Weitere Versuche das Auto zu konstruieren gehören einem französischen Artillerieoffizier Nicolas Joseph Cugnot, die mit Ende des 18. Jahrhunderts datiert werden. In Jahren 1770 und 1771 demonstrierte er seine experimentelle Artillerie-Schleppmaschine mit Dampfzug. Sie wurde auf Anordnung von Militäroberhaupt ausgearbeitet. Solches Fahrzeug musste die schweren Militärfrachten erlauben.

Großvater aller Autos: Fahrmittel mit Dampfmotor

Dieses „Straßenfahrmittel“ hatte drei Räder und einen großen Dampfkessel. Die Dampfenergie trieb das Vorderrad an. Die Leistung des riesigen Dampfkessels war verschwindend klein. Die höchste Geschwindigkeit betrug 3,65 Kilometer pro Stunde und man musste jede 15 Minuten das Auto anhalten und erneut den Dampf produzieren lassen.

Die Konstruktion von Nicolas Joseph Cugnot schien unpraktisch zu sein und entwickelte sich in Frankreich nicht.

Verbrennungsmotor: Eine kölsche Otto-Erfindung

Neue Epoche von Fahrmittel-Erfindung begann mit Entwicklung von Verbrennungsmotor. Nicholas Otto war der erste, der ein technisch hoch entwickeltes Gerät entwickelt hat, das die Brennstoffenergie in mechanische Energie effizient umwandeln konnte. Aber davor im Jahre 1860 erfand französischer Techniker Étienne Lenoir einen Motor mit Leuchtgas als Brennstoff. Leider war der Verbrauch des Motors zu hoch und der Motor konnte leicht explodieren. Trotzdem zeigte Lenoir, dass Verbrennungsmotor für Benutzen möglich war, aber seine Konstruktion bearbeitet werden musste.

Nikolaus von Otto war Handlungsreisender für Kolonialwaren, aber als Hobby hatte er Maschinenaufbau. Er wollte den Mechanismus von Lenoir bearbeiten. In diesem Motor war ein großes Problem: Luft und Gas wurde im Kolben beim Hinabfahren gemischt, was eigentlich zum Explodieren führte. Die Idee von Otto war einfach: dieses Gemisch zu verdichten. Dabei konnte man den Gasanteil und Verbrauch vermindern und Explosionen vermeiden.

Nikolaus Otto hat seine Idee realisiert und heutzutage ist seine Erfindung als Viertaktmotor genannt. Zusammen mit Kölner Unternehmer Eugen Langen begann er die Verbrennungsmotoren herzustellen. Die Erfindung von Otto ist bis jetzt sehr wertvoll. Kein Wunder, dass sein Grabstein die Phrase „Schöpfer des Verbrennungsmotors“ trägt.

Der erste weltweit bekannte Benzinmotor aufgrund von Otto-Motor erschien im Jahre 1883 und wurde von Gottlieb Daimler erfunden. Dieser machte es möglich, die ersten Benzinautos auszuarbeiten und zu produzieren.

„Pferdeloser Wagen“: das erste Benzinauto von Benz

In Deutschland feiert man immer den Geburtstag des Autos. Vor 125 Jahren hat Ingenieur Karl Benz ein Patent für das dreirädrige Fahrzeug mit Viertaktbenzinmotor angemeldet. In den Zeitungen wurde es als eine „Kutsche ohne Pferd“ genannt.

Beim ersten Benutzen in der deutschen Stadt Mannheim zeigte sich dieses Fahrmittel verwunderlich. Der Geruch und die Geräusche, die es produzierte, waren schrecklich. Aber Benz war in seiner Idee und Fahrzeug sicher. Erster Benzinwagen von Benz hatte einen 0,9-PS-Motor und fuhr mit einer Höchstgeschwindigkeit von 16 Stundenkilometern.

Pferdeloser Wagen: das erste Benzinauto von Benz

Die Leute nahmen das erste Benzinfahrzeug als etwas Schreckliches an. Es war zu hässlich, zu geräuschvoll, zu schnell. Man kann heutzutage denken, dass es ein Scherz ist, aber musste Benz eine Erlaubnis des Ministeriums einholen, um in seinem Auto fahren zu können. Die höchste Geschwindigkeit wurde von 6 Stundenkilometern innerhalb der Stadt und 12 Stundenkilometern außerhalb der Stadt festgelegt. Aber Karl Benz begann die Ministerium-Vertreter für Autofahren einzuladen und bald durfte er schneller auf den Stadtstraßen fahren.
Man kann sagen, dass Benz kein erster Erfinder des Autos ist. Aber er hat für diesen Titel alle Anforderungen erfüllt:

  • Entwicklung der Autokonstruktion;
  • Anmeldung des Patents;
  • Bildung des experimentellen Automodells;
  • Durchführen der Prüfung dieses Modells;
  • Organisation der Fahrzeug-Herstellung.

Dementsprechend hat er den Leuten ein schon fertiges Fahrzeug angeboten, das sie sofort benutzen konnten. Deswegen gilt Benz offiziell als Erfinder des Autos, aber Gottlieb Daimler war der erste, der einen Benzinmotor erfand. Später gründeten sie ein gemeinsames Unternehmen, um Autos herzustellen. Die Auto-Marke wurde nach dem Namen von Daimlers Tochter Mercedes benannt.

Zum Schluss

Die Erfindung des selbstfahrenden Geräts war wirklich kompliziert, aber hervorragend und romantisch. Die Frage „Wer hat das Auto erfunden?“ kann man eindeutig nicht beantworten, da dieser Prozess noch im 15. Jahrhundert begonnen hat.

Zum Schluss

Dank der talentvollen, kreativen und akribischen Techniker der Vergangenheit hat fast jeder Staat auf der Welt eigene erfolgreiche Auto-Unternehmen. Trotzdem sind die Fahrmittel von 5 deutschen Firmen wie Volkswagen AG, BMW AG, Daimler AG, Adam Opel AG і Ford-Werke GmbH immer beliebt und erwünscht. Übrigens produzieren sie 6 Millionen Autos jährlich.


Hallo zusammen! Ich heiße Paul Meyer Automechaniker. In diesem Blog gebe ich Ratschläge zur Autopflege. Ich würde mich über Ihre Kommentare freuen.

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